+49 (0) 29 45 / 96 90 – 0 info@hillemeyer.de

Pressearchiv

Presse aus 2014

Baumärkte: Faktoren von 13 bis 14

Die Preise für Baumärkte haben sich wieder eingependelt, liegen aber über dem Niveau der Boomjahre 2006/2007. "Bei einem Investment in einer guten Lage mit einem guten Mieter haben sich die Kaufpreisefaktoren wieder auf dem Niveau von etwa 13 bis 14 normalisiert", schreibt Oliver Herrmann, Geschäftsführer von Redos Real Estate, in einem Markt-Report zu Baumärkten, den Redos mit der Beraterfirma BBE herausgebracht hat. Baumarktimmobilien lägen mit einem Einstandspreis von 600 bis 1.00 Euro/qm Mietfläche um ein Vielfaches niedriger als andere Einzelhandelsimmobilien.

[...] Aus dem Praktiker in Neuwied wird das Rhein-Wied-Center, das in diesem Sommer u.a mit einem großen Edeka-Markt, Chisu, My Shoes und Rossmann eröffnet. In beiden Fällen war Hillemeyer Immobilien vermittelnd und beratend tätig.

Woolworth kehrt nach Mainz zurück

Woolworth hat im Haus Große Bleiche 17-23 in Mainz gemietet. Voraussichtlich im Herbst dieses Jahres wird das Billigkaufhaus dort auf rund 1.200 qm im Untergeschoss erföffnen. In unmittelbarer Nähe ist bereits die Woolworth-Schwester KiK vertreten. Die gemietet Fläche, die bisher nicht vom Einzelhandel genutzt war, wird mit einer Fahrtreppe vom Erdgeschoss aus erschlossen. Woolworth habe diesen Kompromiss gemacht, weil die Stadt "überproportionales Potenzial" habe, sagt Makler Uwe Hillemeyer, dessen Firma vermittelnd tätig war. [...]

"Günstige Einstiegsmöglichkeiten" bei Baumärkten

Wer Baumärkte kaufen will, sollte es jetzt tun. Sagen zumindest Redos Real Estate und die Beraterfirma BBE. Die Einstiegspreise lägen weit unter denen anderer Handelsimmobilien, die Renditen seien höher als z.B. bei Supermärkten. Die Preise für Baumärkte haben sich wieder eingependelt, liegen aber über dem Niveau der Boomjahre 2006/2007. "Bei einem Investment in einer guten Lage mit einem guten Mieter haben sich die Kaufpreisfaktoren wieder auf dem Niveau von etwa 13- bis 14-fach normalisiert", schreibt Oliver Herrmann, Geschäftsführer des Asset-Managers Redos Real Estate, in einem Marktbericht. Redos hat den Baumarkt-Report mit der Beraterfirma BBE herausgebracht. "Das Scheitern von Praktiker war ein Weckruf für Händler und Investoren. Meiner Beobachtung nach ist der Markt durch die Praktiker-Pleite nun bereinigt", so Herrmann.

[...] Den Praktiker in Würselen hat die Möbelkette XXXLutz gekauft. Aus dem Praktiker in Neuwied wird das Rhein-Wied-Center. Es eröffnet in diesem Sommer mit einem großen Edeka-Markt als Ankermieter. In beiden Fällen war Hillemeyer Immobilien vermittelnd tätig.

Fachmarktanlagen unter dem Mikroskop

bulwiengesa hebt den Schleier,der derzeit noch über Deutschlands Fachmarktzentren liegt. Die Researcher bringen eine Datenbank in den Vertrieb, die alle Fachmarktzentren und gewachsenen Fachmarktlagen ab 10.000 qm Verkaufsfläche einsehbar macht. Gelistet werden u.a, alle Mieter bis auf Untermieterebene sowie die Größen ihrer Flächen. Damit soll das Tool helfen, gute von schlechten Standorten zu unterscheiden. Was Nutzer freut, wird von manchem Eigentümer kritisch gesehen. 

[...] Der auf Fachmärkte spezialisierte Immobilienmakler Uwe Hillemeyer hält das was bulwiengesa da seit ein paar Jahren auf die Beine stellt, für "ein sehr ambioniertes Ziel". "Alleine um den Grunddatenstamm in NRW zu erfassen, muss man 100 Städte abarbeiten und ist damit locker 150 Tage beschäftigt", hat er hochgerechnet. [...]

Die Tendenz geht zu 20.000

Non-Food-Discounter sind bei der Ladensuche deutlich anspruchsvoller geworden. Das stellt die Maklerfirma Hillemeyer fest. Es werden größere Einzugsgebiete und hornogenere Flächenzuschnitte verlangt.

Was waren das für Zeiten, als ein Allesfresser wie Schlecker den Markt abgraste! Orte mit 2.000 Einwohnern. verwinkelte Läden? Für den einstigen Drogeriemarktriesen kein Problem. Rossmann oder dm würde Uwe Hillemeyer es nicht raten, einen Um-die-Ecke-Laden anzubieten. „L-förmige Grundrisse sind bei Unterhaltungselektronikern, Lebensmittlern und Drogeriemärkten nicht mehr gefragt", so der auf Großflächen spezialisierte Makler. Verlangt würden rechteckige, homogene Flächen, die sich einheitlich regaliere lassen. „Noch gibt es Kik-Läden mit 300 qm und 2.500 qm Fläche. Das wird es langfristig nicht mehr geben." [...]

Presse aus 2013

Stand oder nicht Stand, das ist die Frage

„Ich hatte 70 Termine", sagt Uwe Hillemeyer, der Achaz von der Schulenburg, seinen neuen Head of Investment, im Schlepptau hatte. Hillemeyer, die auf die Vermietung von Fachmärkten spezialisierte Maklerfirma aus Lippstadt, will künftig auch mit Transaktionen von Flachmännern Geld verdienen. Schulenburg, ehemals Banker in Frankfurt (Merck Fink, Lampe), könnte dafür Türen öffnen, die Hillemeyer bisher verschlossen sind. Ansonsten liebäugelt Hillemeyer schon länger mit einem eigenen Expo-Auftritt. Allerdings hat er mit seinem jährlichen Retailer-Meeting schon eine Veranstaltung am Laufen, „die so viel kostet wie ein Einfamilienhaus".

Preiswunder CCC macht Deichmann dampf

[...] Nach der Erfahrung des auf Fachmarktzentren spezialisierten Maklers Uwe Hillemeyer gibt es die Klauseln, die andere Branchenanbieter fernhalten, aber in vielen Verträgen von Fachmarktmietern. Da werde es nicht leicht, passende Flächen zu bekommen. Auch CCC werde wohl nicht mehr als die für Schuhhändler üblichen 6% bis 7% vom Umsatz für die Miete schultern können. Außerdem sei in den meisten Centern der Branchenmix mit Schuhhändlern ausgereizt. Optimal sei ein Verhältnis von je 7 qm Textilverkaufsfläche zu je einem Quadratmeter für Schuhe. „überhaupt kann man sich fragen, ob Deutschland einen weiteren Billigschuhanbieter braucht", gibt Hillemeyer zu bedenken. Neben Deichmann und Reno grasen auch die Kienast-Gruppe (Street Shoes, K+K Schuh-Center) und Quick Schuh das untere Preissegment ab. [...]

Oberhausen: Startschuss für das neue Bero-Center

Am Dienstag erfolgte der erste Spatenstich für den Umbau und die Erweiterung des 1971 eröffneten Bero-Centers in Oberhausen. Der neue Eigentümer, die südafrikanische Zenprop, will rund 36 Mio. Euro in die Sanierung der Bestandsflächen und die Erweiterung des Centers Seite 1 von 1 stecken. Nach der Fertigstellung im Frühjahr 2015 wird das Center von 28.000 qm Mietfläche auf 46.000 qm angewachsen sein. Nach Aussagen von Martin Lange, Retail Director von Zenprop, liegt die Vermietungsquote aktuell bereits bei 70%. Neben den Bestandsmietern, von denen zahlreiche im Gebäude um platziert werden (nur von zwei Mietern hat man sich getrennt), hat man als künftigen neuen Ankermieter den Elektroniker Medimax an Bord. Größter Nutzer wird auch nach dem Umbau Kaufland bleiben, die rund 10.000 qm im Center belegen. Mit der Vermarktung der Flächen ist das Handelsmaklerhaus Hillemeyer beauftragt. Zenprop plant laut Lange in Deutschland weitere Objekte zu erwerben und nach einer Generalüberholung im Bestand zu behalten.

Spiele Max will bis zu 70 Läden eröffnen

Nach Jahren der Konsolidierung kommen aus der Spielwarenbranche wieder Wachstumssignale. Die polnische Muttergesellschaft von Spiele Max, EMF Group, sieht den deutschen Markt als Wachstumsmarkt für Spielwaren und will in den kommenden fünf bis sechs Jahren 50 bis 70 neue Standorte eröffnen.


Damit würde die Kette ihr Standortnetz, das derzeit aus 55 Standorten besteht, verdoppeln. "So eine starke Expansion haben wir in dieser Branche bisher nicht erlebt", sagt der Lippstadter Handelsimmobilienmakler Uwe Hillemeyer, den Spiele Max mit der Immobiliensuche beauftragt hat. [...]

Firma Frick will bundesweit expandieren

Frick für Wand & Boden will die Zahl seiner Filialen erhöhen. Gesucht werden nach Angaben der Maklerfirma Hillemeyer Standorte in Städten ab 25.000 Einwohner in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Frick, dass vor allem Bodenbeläge verkauft, ist ein typischer Mieter in Fachmarktzentren. [...]

Geschäfte, die keiner mehr braucht?

Noch nie kamen so viele Läden in Deutschland auf einmal auf den Markt wie nach der Schlecker-Pleite, aber wahrscheinlich wurde noch nie so wenig daraus gemacht. Der weit überwiegende Teil der rund 5.400 ehemaligen Drogeriemarkt-Filialen scheint bis heute keinen Nachmieter gefunden zu haben. Für Unternehmensgründer sind die Flächen zu groß, für Filialisten zu klein. Und meistens stimmt auch die Lage nicht.

Aus manchen Anzeigen auf lmmobilienscout spricht schon fast Verzweiflung. Braucht Deutschland denn keine Läden mehr? Wo sind die Existenzgründer?  Stimmt es denn wirklich, was der Mitarbeiter einer großen Drogeriekette über das Filialnetz von Schlecker sagt: .Sch ... Lage, sch ... Fläche, sch...Zustand"! Oder hat der Makler Recht, der sagt: "Für Gemüseläden zu groß, für Filialisten zu klein!"

[...] Ein Einzelfall seien Probleme nicht, versichert Flebus. "In Stuttgart stehen bestimmt noch zehn ehemalige Schlecker leer."Vom großen Nirwana" berichtet Makler Uwe Hillemeyer aus Lippstadt. [...]

Ehemalige Schlecker-Filialen sind Ladenhüter

Ein Großteil der zu letzt rund 5.400 deutschen Schlecker-Läden steht wahrscheinlich immer noch leer. Über manchen Türen hängen überein Jahr nach der Schließung sogar noch die Firmenschilder. Will denn keiner in Deutschland meh rein Geschäft eröffnen? Bis auf die lhr-Platz-Nachfolger und die Drehpunkt-Läden in Baden-Württemberg gibtes kaum Verrsuche, auf Basis des ehemaligen Schlecker-Filialnetzes ein neues Handelsunternehmen zu gründen.

Rudolf Haberleitner aus Österreich hat es zumindest versucht. Parallel zur Übernahme von Schlecker Österreich hat der Geschäftführer der Wiener Investmentfirma TAP 09 rund 300 Mietverträge von deutschen Schlecker-Filialen optioniert, vor allem in Süddeutschland. Die meisten dieser Optionen sind allerdings inzwischen abgelaufen, und dayli, der Schlecker-Nachfolger in Österreich, ist pleite. An der Überzeugung Habernleitners, dass rin Netz von kleinen Nahversorgungsläden auf dem Land in der Bundesrepublik überlebensfähig wäre, ändert das nichts. Etwa 20 Mio. Euro, sagt Haberleitner, bräuchte er, um den Beweis anzutreten. Ja, er suche nach wie vor nach Investoren, sagt er der Immobilien Zeitung. " Unterversorgte Gebiete gibt es ohne Ende. In Deutschland können Sie ohne Auto gar nicht mehr einkaufen."

[...] Makler Uwe Hillemeyer nennt das, was nach Schlecker kam, das "große Nirwana". Die sechs, sieben Läden, die über das Schlecker Regionalbüro in LIpsstadt gedengelt wurden, stehen, so weit ich das wahrnehme, leer", berichtet er. Thorsten Stoll, Geschäftsfüher des Asset-Managers Estama, der in Fachmarktzentren rund 25 Schelcker-Läden nachzuvermieten hatte, sagt, dass die Arbeit zu 80% erledigt seo. Meist wurden die Flächen anderen Mietern zugeschlagen. [...]

Wachsstumssignale aus der Spielwarenbranche

Nach Jahren der Konsolidierung kommen aus der Spielwarenbranche wieder Wachstumssignale. Die polnische  Muttergesellschaft von Spiele Max, EMF Group, sieht den deutschen Markt als Wachstumsmarkt für Spielwaren und will in den kommenden fünf bis sechs Jahren 50 bis 70 neue Standorte eröffnen.

Damit würde die Kette die ihr Standortnetz, das derzeit aus 55 Standorten besteht, verdoppeln. "So eine starke Expansion haben wir in dieser Branche bisher nicht erlebt", sagt der Lippstädter Handelsimmobilienmakler Uwe Hillemeyer, den Spiele Max mit der Immobiliensuche beauftragt hat. Der Spielwarenmarkt sei bis auf einzelne Standortgesuche von Vedes lange Jahre klinisch tot gewesen. [...]

NKD entgeht nur knapp der Insolvenz

[...] Der Lippstadter Makler Uwe Hillemeyer, der mit NKD schon seit 20 Jahren zu tun und in dieser Zeit schon zwei lnsolvenzen des Discounters erlebt hat, geht zwar schon davon aus, dass sich NKD von den schwächsten Filialen trennen wird, rät aber zur Gelassenheit. „ Die husten jetzt ein bisschen, aber umfallen wie ,Schlecker werden sie nicht." Zudem dürfe man die nachgeschossene Summe von 40 Mio. Euro nicht überbewerten: „Das klingt zwar nach vie1, aber bei 2.000 Filialen ist das gerade mal die Miete für sechs Wochen." Allein 200 dieser Filialen wurden im vergangenen Jahr zusammengekauft. Zuletzt seien 15 Expansionsmitarbeiter durchs Land gezogen und hätten auch 200 qm in der A-Lage genommen, erinnert sich Hillemeyer. In.der Branche gelte NKD als Schlecker im Textilbereich. „Bei der Neuvermietung wird erst Takko oder KiK gefragt, weil die eben 500, 600 oder 700 qm mieten, und dann NKD, weil die nur 300 qm bis 350 qm nehmen." [...]

Starbucks hat noch viel vor

[...] beim fünften Retailer Meeting der Maklerfirma Hillemeyer (siehe Artikel "Schlecht bleibt schlecht, gut wird besser" auf dieser Seite). Inzwischen habe man den Anspruch, jede Filiale individuell zu gestalten. "Wir arbeiten mit deutschen Architekten, Designern und Ingenieuren zusammen", so Odwarka. Starbucks eröffnete 2002 seine erste deutsche Filiale und betreibt heute 162 Coffeeshops in 40 Städten ."Das Potenzial in Deutschland liegt sicher bei 500 Standorten." Kürzlich hat Starbucks in Düsseldorf seine erste Filiale mit Autoschalter eröffnet. „Drive-Thru wird eines unserer wichtigsten Wachstumsziele", kündigte Odwarka an. Man sei mit der Pilotfiliale „absolut nicht unzufrieden", es blieben aber noch „Hausaufgaben" zu tun. In den USA gebe es 3.000 Cafes mit Autoschalter. Starbucks plant auch die Einführung von Kiosken, die es in einigen europäischen Städten bereits gibt. Auch für diese Kioske habe man einen „Designanspruch".

Schlecht bleibt schlecht, gut wird besser

Revitalisieren oder lieber neu bauen? Diese Frage war das Leitthema des 5. Retailer Meetings der Maklerfirma Hillemeyer. Die Diskussionen zeigten: Was architektonisch und flächenmäßig möglich ist, hängt nicht nur vom Baurecht ab, sondern von der Miete, die eine Handelsimmobilie nach dem Umbau abwirft. 100- Mio.-Euro-Neubau, sondern das Herumfummeln am Bestand ist für die meisten Eigentümer von Handelsimmobilien das täglich Brot. Die Erweiterung eines Discounters, die Revitalisierung eines SB-Warenhauses, die Integration eines Bäckers in die Vorkassenzone eines Supermarkts. Regelmäßig stellt sich dabei die Frage: Reicht Umbau oder wäre Abriss und Neubau nicht die bessere Alternative?

"One size fits all" ist bei Starbucks vorbei

Starbucks sieht in Deutschland noch viel Platz für weitere Coffeeshops. Die US-Kette will weitere Drive-Thru-Filialen bauen und denkt auch über die Einführung von Kiosken nach. Statt auf Einheitsarchitektur und einrichtung setzt der Konzern inzwischen auf die individuelle Gestaltung seiner Standorte. "One size fits all ist vorbei", sagte Starbucks-Manager Wilhelm Odwarka beim Retailer Meeting der Maklerfirma Hillemeyer.

Vermieter geben Praktiker keine Zukunft

Trotz hoher Verluste setzt der Baummarktkonzern Praktiker die Umstellung von Praktiker-Märkten auf das erfolgreiche Max-Bahr-Format fort. Bis Ende des Jahres soll die Umflaggung von 120 Märkten abgeschlossen sein. Die verbliebenen 90 Praktiker-Fililaen werden auf Discount umgestellt. Die Immobilienbranche hat allerdings kein großes Vertrauen mehr in die Zukunft des Konzerns. Der Wettergott hat es im ersten Quartal 2013 nicht gut gemeint mit der Baumarktbranche, und das trifft den um sein Fortbestehenden ringenden Praktiker-Konzern besonders hart. Die Baumarktkette verlor deutlich Umsatz. Vor allem der Absatz von Pflanzen lief schleppend. Der Konzern erlöste im ersten Quartal 2013 570,1 Mio. Euro, 10,4% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (636,3 Mio. Euro). Der operatve Verlust summierte sich auf 91,7 Mio. Euro (56,1 Mio. Euro).

[...] Marktkenner wie der auf großflächigen Einzelhandel spezialisierte Makler Uwe Hillemeyer können sich jedoch nur schwer vorstellen, dass der Konzern, wenn Max Bahr flottgemacht ist, noch viel in Praktiker investiert wird. "Die schleichen sich raus."

Media Markt bedrängt ProMarkt in der Provinz

Keine Großstadt in Bayern und wohl auch kaum eine bundesweit-, in der Media Markt und Saturn nicht auf Tausenden Quadratmetern Computer und Kaffeemaschinen, Fernseher und Föns anbieten. Um das Filialnetz weiter zu verdichten, eröffnet Media-Saturn in immer mehr Mittelstädten um die 2.00 qm Verkaufsfläche und bedrängt damit die Rewe-Tochter ProMarkt. Die machten im Kulmbach dicht, als Media Markt kam, und könnte auch die Freude am Standort Amberg verlieren.

[...] Der in Lippstadt ansässige Makler Uwe Hillemeyer ist von Media-Saturn in die Suche nach Filialen in der Provinz eingebunden worden. " Es stehen viele Kulmbachs auf der Liste ", sagt er. Er schätzt, dass es bundesweit auf jeden Fall noch 100 Standorte für Filialen mit um die 2.000 m2 Verkaufsläche gibt, davon etwa 15 bis 20 in Bayern.

Der Woolworth-Retter

Untemehmer,die Firmen aus einer Insolvenz heraus kaufen, werden in Deutschland gerne als Retter gefeiert. Bei Dieter Schindel scheint diese Bezeichnung tatsächlich einmal zu stimmen. Seit der ehemalige KiK-Geschäftsführer als Frontmann einer Gruppe schlagkräftiger Investoren Woolworth übernommen hat, expandiert das Billig-Kaufhaus wieder. Wer Dieter Schindel im Oktober auf der Expo Real traf, erlebte einen gelösten Menschen, der viel und gerne lächelte. Welch ein Unterschied zu jenem angespannten Herrn, der vor knapp zwei Jahren sein Woolworth-Konzept Deutschlands versammelter Wirtschaftspresse in einem Düsseldorfer Holtel präsentiert hatte! Damals, im November 2010, war der Erfolg seiner Mission noch ziemlich ungewiss. Heute weiß der langjährige Geschäftsführer des Textil-Discounters KiK, dass er mit Woolworth aufs richtige Pferd gesetzt hat. " Ich glaube voll ans das Konzept", sagt er im Gespräch mit der IZ. " Vor einem Jahr hatte ich noch etwas mehr Baustellen."

[...] Um an neue Standorte zu kommen, zeigt Schindel in der Immobilienbranche Gesicht. Zum Retail Day der Makler Firma Hillemeyer kommt er persönlich, genauso wie zur Expo Real. "Wir müssen Woolworth in die Köpfe der Vermieter bringen", sagt er. Durch die Insolvenz hat Woolworth nämlich auch viele gute Standorte verloren.

Lidl stößt in neue Dimensionen vor

Breite Gänge, Backautomaten, Anbauten zur Pfandrückgabe, Lkw-Rampen, seperate Cafes- der Lebensmittel-Discounter Lidl braucht immer mehr Platz für seine Märkte. Die Lidl-standardfiliale hat längst die Schwelle zur Großflächigkeit (800 qm Verkaufsfläche) überschritten. Damit muss sich das Unternehmen auch neuen Spielregeln unterwerfen.

[...] Auch die Lidl-Manager scheinen eine neue Sprache zu sprechen. Ludger Stahl, Lidl-Expansionsverantwortlicher in der Regionalgesellschaft Paderborn, sagte unlängst in einem Vortrag beim Retailer Meeting der Maklerfirma Hillemeyer: " Es bringt uns nicht weiter, wenn wir gegen alle um einen Standort kämpfen."

Bühne für die Discounter

Das Retailer Meeting der Maklerfirma Hillemeyer hat sich im Kalender der Immobilenwirtschaft etabliert. Nicht zuletzt die Firmen des Discount-Unternehmers Stefan Heinig (KiK, Woolworth u.a) nutzen das eintägige Treffen, um sich Entwicklern und Investoren zu präsentieren. [...]

Media Markt und Saturn stoßen an ihre Grenzen

Die Branche für Unterhaltungselektronik steckt im Umbruch. Die Zeiten, da Media Markt und Saturn mit riesigen Kaufhäusern und Niedrigpreisen punkten konnten, sind im Online-Zeitalter vorbei. Trotzdem will z.B Media Markt sein Filialnetz wieder verdichten. Derweil halten sich Gerüchte, ProMarkt habe die Expansion eingestellt. Wer nicht regelmäßig bei einem Elektromarkt reinschaut, ist überrascht, was es dort alles zu kaufen gibt. Außer den drei größten Umsatzbringern - Computer, Mobiltelefone und Smartphones, Fernsehgeräte - bietet die unbelängst eröffnete Filiale im Wiesbadener Luisenforum eine komplette Küchenabteilung mit Besteck, Pfeffermühlen und Backformen; jede Menge Kühlschränke, Kaffeeautomaten, Bilderrahmen, Bücher und CDs stehen herum, ja selbst Vinyl-Platten.

[...] In die Filialsuche wurde entgegen der bisherigen Praxis sogar ein Makler eingebunden: die Lippstädter Firma Hillemeyer. Uwe Hillemeyer prüft alle infrage kommenden Städte, in denen Media-Saturn noch nicht vertreten ist. 

Lidl hat 96 Energiespar-Filialen eröffnet

Lidl hat bis Ende vergangenen Jahres einen neuen energiesparenden Typs eröffnet. Das sagte Lidl-Manager Ludger Stahl am heutigen Dienstag beim Retailer-Meeting der Maklerfirma Hillemeyer in Lippstadt. Die neuen Filialen werden nur mit Abwärme der Kühlmöbel beheitzt und haben einen um 30 Prozent verringerten CO2-Ausstoß. Bei der Expansion gibt Lidl inzwischen Fachmarktzentren den Vorzug vor freistehenden Märkten. [...]

Ost-West-Denken verliert an Bedeutung

Die Aussagen von Investoren und Entwicklern zu Ostdeutschland ergeben kein einheitliches Bild. Die einen machen angeblich gar keine Unterschiede mehr zwischen Ost und West, andere schließen Investitionen offenbar von vornherein aus. Leipzig, Dresden und Erfurt zählen aber inzwischen zum Kanon institutioneller Investoren.

[...] Immobilienmakler Uwe Hillemeyer, auf die Vermietung von Großflächen spezialisiert: "In den letzen drei Jahren haben wir außer in Städten wie Leipzig in den neuen Ländern fürchterlich wenig vermietet. Es ging fast nur noch KiK, Tedi usw." Martin Mörl, Geschäftsführer des Wohnunhgs- und Einzelhandelsinvestors Prelios, sagt üner Ostdeutschland: "Die Innenstädte kommen, aber die Imsätze sind immer noch geringer als im Westen."

WerkStadt wird erweitert

Das Limburger Einkaufszentrum WerkStadt darf wachsen. Die Standortverordneten haben der Erweiterung der Verkaufsfläche um 4.500 qm auf insgesamt 14.500 qm zugestimmt. Die Realisierung der Vergrößerung hatte sich lange verzögert, weil die Stadt im Jahr 2010 vom ursprünglichen Vorhaben eines beschleunigten B-Plan-Verfahrens zu einem Standardverfahren umgeschwenkt war.

[...] Weitere Mieter sind laut dem vermittlenden Maklerunternehmen Hillemeyer Immobilien die Modefiliallisten Bestseller, Vero Moda, Jack & Jones, Esprit, s.Oliver, Tamaris und Gerry Weber. Zudem wird ein Science-Center einziehen. In die Erweiterung investiert Kremer rund 25 Mio. Euro.

Limburger WerkStadt darf wachsen

Das Limburger Einkaufszentrum WerkStadt darf wachsen. Die Stadtverordneten haben der Erweiterung der Verkaufsfläche um 4.500 qm auf insgesamt 14.500 qm zugestimmt. Die Realisierung hatte sich lange verzögert, weil die Stadt im Jahr 2010 vom ursprüunglichen Vorhaben eines beschleunigten B-Plan-Verfahrens zu einem Standardverfahren umgeschwenkt war.  Derzeit laufen auf dem Erweiterungsgrundstück bereits die Vorbereitungsarbeiten für den Umbau. Die denkmalgeschütze Halle gehört ebenso wie der erste Bauabschnitt zum ehemaligen Limburger Bahnausbesserungen und wird erhalten.

[...] Weitere Mieter sind laut dem vermittelnden Maklerunternehmen Hillemeyer Immobilien die Modefilialisten Bestseller, Vero Moda, Jack & Jones, Esprit, s.Oliver, Tamaris und Gerry Weber.

Presse aus 2011

Doppelte Ladenzahl verdreifacht Entwicklergewinn

Was man immer ahnte, belegen exklusive Berechnungen von Monika Walther von der HafenCity Universität Hamburg für die Immobilien Zeitung: Je mehr Läden ein Shoppingcenterentwickler bauen kann, desto rentierlicher ist es für ihn. Wer bei identischer Mietfläche die Zahl der Geschäfte von 40 auf 80 verdoppelt, verdreifacht seinen Trading-Profit von 7, 7% auf 23%. Eine Konstellation, die für kleinere Städte gefährlich werden kann, da innerstädtische Center nicht selten mehr neue Shops bringen, als sämtliche la-Lagen der Stadt aufbieten können, und so zur besten Geschäftslage werden.

Große Fonds greifen nach den Flachmännern

Der Kauf des Wiesbadener Äppelallee-Centers durch eine offenen Fonds von Union Investment zeigt: Zu Einkaufszentren veredelte Fachmärkte sind ein Produkt für risikoscheue Core-Investoren geworden. Bis vor drei Jahren war der real (früher Wal Mart) in der Wiesbadener Äppelallee ein gewöhnliches SB-Warenhaus. Dann übernahm der Hamburger Entwickler Newport die Immobilie, erweiterte sie um eine Mall, satttelte eine Etage drauf und gewann MediaMarkt als zusätzlichen Ankermieter (für die Vermietung des Centers und Mietveträgen mit zwei Metro-Töchtern ist der Flachmann nun ein Produkt für eine offenen Immobilienfonds.

[...] Für Insider kommt die Transaktion nicht überraschend. "Ich spüre seit einem halben Jahr, dass Investoren, die Fachmärkte früher ablehnten, sich deutlichst auf diesen Immobilientyp fokussieren", sagt der auf Fachmärkte spezialisierte Makler Uwe Hillemeyer.

Ein Stück Fußgängerzone auf der grünen Wiese

Das Interesse von Immobilieninvestoren an Fachmarktzentren steigt. Einer der Gründe: Sie werden Einkaufszentren immer ähnlicher. "Früher war C&A auf der grünen Wiese nicht denkbar, heute haben wir die ganz oft als Mieter". Thomas Kuhlmann, Vorstand der auf die Entwicklung von großflächigen Einzelhandelsimmobilen (Baumärkte etc.) spezialisierten Hahn-Gruppe, beschreibt einen Trend: Mieter, die früher auf die Innenstadt abonniert schienen, mieten inzwischen auch außerhalb.

[...] "Hybride Malls enstehen oft dort, wo Handelsflächen produziert wurden, die heute zu groß sind. Das kann ein SB-Warenhaus sein, aber auch ein Bau- oder Möbelmarkt", sagt Makler Uwe Hillemeyer

Presse aus 2010

Wohnbedarf-Konzept Nivo startet in Bochum

Das bei der Retailer-Party des Lippstädter Maklerunternehmens Hillemeyer vorgestellte neue Einrichtungskonzept  Nivo wird am 15. Juli 2010 im Bochumer Kortum-Karree eröffnen. Wie der Projektentwickler Häusser-Bau mitteilt, haben die Nivo-Geschäftsführer Mali und Niko Pohlmann ein knapp 400 m2 großes Ladenlokal auf zwei Ebenen gemietet. Das Sortiment umfasst Heimtextilien, Dekoration, Geschenkartikel, Boden-, Wandbeläge sowie Beleuchtung und Saisonware. Bis zum Jahresende sind noch weitere zwei bis drei Geschäfte in NRW geplant, bevor das Konzept ab 2011 mit 20 bis 30 Filialen stärker expandieren soll. Die Geschwister Pohlmann sind die Kinder von Peter Pohlmann, der den Bergkamener Möbeldiscounter Poco gegründet hat. [...]

Union Investment verkauft Wiesbadener Markt

Bis vor zwei Jahren war der real in der Wiesbadener Äppelallee ein gewöhnliches SB-Warenhaus. Dann übernahm der Hamburger Entwickler Newport die Immobilie, erweiterte sie um eine Mall und gewann MediaMarkt als zusätzlichen Ankermieter. Jetzt heißt der Flachmann Äppelallee-Center und ist ein Produkt für einen offenen Immobilienfonds. Der offene Immobilienfons Unilmo: Deutschland hat das Äppelallee-Center in Wiesbaden gekauft.

[...] Die Transaktion zeigt, dass zu Einkaufszentren veredelte Fachmärkte nun auch in den Fokus von offenen Immobilienfonds geraten. "Die großen dieser Welt fokussieren sich seit etwa einem halben Jahr deutlichst auf Fachmärkte", sagt Uwe Hillemeyer, der an der Vermietung des Äppel-alle-Centers beteiligt war.

Wohnaccessoire-Konzept Nivo startet in Bochum

Das bei der Retailer-Party des Lippstädter Maklerunternehmens Hillemeyer vorgestellte neue Einrichtungs-Konzept Nivo wird am 15. Juli 2010 im Bochumer Kortum-Karree eröffnen. Wie der Projektentwickler Häusser-Bau mitteilt, haben die Nivo-Geschäftsführer Mali und Niko Pohlmann ein knapp 400 qm großes Ladenlokal auf zwei Ebenen gemietet. Das Sortiment umfasst Heimtextilien, Dekoration. Geschenkartikel, Boden-, Wandbeläge sowie Beleuchtung und Saisonware. Bis zum Jahresende sind noch weitere zwei bis drei Geschäfte in NRW geplant, bevor das Konzept ab 2011 mit 20 bis 30 Filialen stärker expandieren soll.

Privatinvestoren planen Einkaufszentrum

Die Pläne für ein innerstadtisches Einkaufszentrum in Bitburg (Rheinland-Pfalz) konkretisieren sich. Dem Vernehmen nach plant eine Bitburger lnvestorengruppe eine zweigeschossige Mall mit rund 12.600 m2 Mietfläche für etwa 30 Läden sowie 450 Parkplätzen. Das Investitionsvolumen soll sich auf 25 Mio. Euro belaufen. Projektentwickler ist die Firma Faco (Stefan Kutscheid). die Vermietung der Läden liegt beim Maklerunternehmen Hillemeyer. Der Name des Einkaufszentrums steht wohl auch schon fest: Bitgalerie. Der Baubeginn ist für 2012 vorgesehen. .

ECE und Metro verbuenden sich

Die beiden größten Centermanager in Deutschland, ECE und Metro, wollen zusammenarbeiten. Die beiden Unternehmen planen eine gemeinsame Gesellschaft zum Management von 38 Einkaufszentren, die bisher zum größten Teil von Metro alleine verwaltet wurden. Wsentliche Mieter in diesen Centern sind frühere oder heutige Metro-Konzerngesellschaften wie real, Praktiker, MediaMarkt und Adler Modemärkte.

[...] Uwe Hillemeyer, auf die Vermietung von Fachmarktzentren spezialisierte Makler, zuckt mit den Schultern: "Für mich ändert sich im Vermietungsgeschäft nichts. Die Großen dieser Welt arbeiten leider nicht mit Maklern zusammen."

Koodza und Nivo gehen auf Ladensuche

Der Sportdiscounter Koodza will in diesem Jahr seine ersten fünf Filialen in Deutschland eröffnen. Das sagte Deutschland-Geschansführerin Karin Bötefür auf der Retailer-Party des Maklerunternehmens Hillemeyer Koodza. Schwestergesenschan der französischen Decathlon-Gruppe. eröffnete vor drei Jahren seine erste Filiale in Frankreich und betreibt derzeit über 40 Laden in neun Ländern. Gesucht werden 800 bis 1.200 m2 große Filialen in Fachmarktlagen Ebenfalls bei Hillemeyer prasentierten Niko und Mali Pohlmann ihr Wohnaccessoire-Konzept Nivo. Es geht 2010 mit drei Filialen an den Start. 2011 soll dann die eigentliche Expansion mit 20 bis 30 weiteren Filialen erfolgen Nivo sucht 500 m2 große Läden in Shoppingcentern und Ja-Lagen der Innenstädte. Niko und Mali sind die Kinder von Peter Pohlmann, dem Gründer der Möbelkette Poco.

Presse aus 2009

Little Expo in Lippstadt

Mit Fachmärkten und Discountern wird auch in der Krise noch mächtig Geld verdient und expandiert. Das zeigte sich beim Jahrestreffen der Fachmarktbranche beim Einzelhandelsmakler Uwe Hillemeyer.

Der Euro -Discounter Tedi etwa, der im Geschäftsjahr 2009/10 noch die tausendste Eröffnung feiern will, mietet sicherheitshalber schon einmal 300 statt der dafür benötigten 250 Standorte an, um die selbst gesetzte Latte auf jeden Fall zu überspringen. Damit rechnet Tedi-Expansionsleiter Thomas Fink nach eigener Aussage vorsichtshalber mit ein, dass jeder sechste Standort wegen der Krise verspätet oder garnicht realisiert werden könnte.

Presse aus 2008

Nivo Und Koodza starten Deutschland-Expansion

Der Sportfilialist Koodza will in diesem Jahr seine ersten fünf Filialen in Deutschland eröffnen. Das sagte Deutschland-Geschäftsführerin Karin Bötefür auf der Retailer-Party des Maklerunternehmens Hillemeyer. Koodza,Tochtergesellschaft der französischen Decathlon-Gruppe, betreibt derzeit rund 100 Läden in Frankreich, Spanien und Belgien. Gesucht werden 800 bis 1.000 qm große Filialen in Einkaufszentren. Fachmärkten und an Ausfallstraßen. Ebenfalls bei Hillemeyer präsentierten Niko und Mali Pohlmann ihr Wohnaccessoire-Konzept Nivo. Es geht 2010 mit drei Filialen an den Start. 2011 soll dann die eigentliche Expansion mit 20 bis 30 weiteren Filialen erfolgen. Nivo sucht 500 qm große Läden in Shoppingcentern und la-Lagen der Innenstädte. Niko und Mali sind die Kinder von Peter Pohlmann, dem Gründer der Möbelkette Poco.

Die Einzelhändler stürmen die Expo Real

"Schluss mit dem Klinkenputzen" haben sich in diesem Jahr rund 25 Einzelhändler gesagt und sich für einen eigenen Messeauftritt entschieden. Nie zuvor waren es mehr. Das zeigt, dass die Gewerbeimmobilien-Messe Expo Real auch für den Einzelhandel eine immer wichtigere Plattform zur Standortsuche wird. Nachdem im vergangenen Jahr mit Rewe und Lidl jeweils die Branchenzweiten in ihren Sparten im Lebensmitteleinzelhandel mit einem eigenen Stand auf der Expo vertreten waren, zogen in diesem Jahr auch die Marktführer mit einer eigenen Präsenz nach: Im Discountsegment Platzhirsch Aldi, im Supermarktbereich die Edeka-Gruppe (s. S. 16). Doch auch viele kleinere Einzelhändler haben in diesem Jahr den Weg auf die Messe gefunden, um sich an einem Stand zu präsentieren und damit auch für potenzielle Gesprächspartner auffindbar zu werden.

[...] Den ersten Schritt erleichtert hat für viele Möglichkeiten, am Gemeinschaftsstand des Lippstadter Maklers Uwe Hillemeyer unterzuschlüpfen. Hillemeyer organisiert und finanziert vor.

Alnatura und denn's setzen sich vom Hauptfeld ab

Die Verkaufsfläche für Bio-Lebensmittel wuchs in Deutschland im vergangenen Jahr um 36.000 m2, d.h. etwa im Umfang eines Einkaufszentrums. Motor des Wachstums sind aber nicht mehr wie früher kleine Geschäfte, sondern die Bio-Supermärkte. Als bundesweit expandierende Filialisten treten vor allem denn's und Alnatura in Erscheinung. Beide Unternehmen sind 2009 auch erstmals auf der Expo Real vertreten. Basic will ab dem zweiten Halbjahr 2010 wieder neue Läden eröffnen.

[...] Wie Alnatura ist das Unternehmen 2009 zum ersten Mal auf der Expo Real vetreten, allerdings nicht mit einem eigenen Stand wie die Südhessem, sondern als Partner des Lippstädter Maklersbüros Hillemeyer.

Fachmärkte üben sich in Mimikry

Die Zeiten, in denen Fachmärkte in ein klares Raster passten, sind vorbei. Statt Billigheimer mit Palettenware trifft man in Fachmarktlagen immer öfter typische Innenstadtmieter. Die Nachahmung der Einkaufszentren zeigt sich auch an hochwertigeren Fachmarktimmobilien. ''Wir beobachten, dass die Unterschiede zwischen Innenstadt- und Fachmarktlagen vom Angebot her abnehmen", sagt Markus Wotruba. Der Standortforscher der BBE Handelsberatung in München hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit Fachmärkten beschäftigt und am Fachmarktatlas 2009 mitgewirkt 'Während etwa C&A mit seinem Fachmarktkonzept Avanti in Innenstadtlagen geht, bringt die AWG-Gruppe typische Innenstadtmarken wie Tom Tai lor und Esprit auf die grüne Wiese", erläutert Wotruba. Dort sind sie in bester Gesellschaft von Anbietern, die man sich lange nicht in Gewerbegebietslagen vorstellen konnte: etwa von Bäckern und Fleischereifachgeschäften, die sogar Einzelstandorte in der Nähe von Fachmarktzentren besetzen.

[...] Diesen Trend kann Uwe Hillemeyer bestätigen. Der Makler, der u.a für namhafte Projektentwickler wie beispielsweise Ratisbona, HLG oder Strabag Real Estate die Vermietung übernimmt, hat schon einige la-Lagen-Händlern Mietverträge in Fachmärkten vermittelt.

Presse aus 2003

Deals & Facts

Brüssel - Die kürzlich gegründete Holdinggesellschaft Atis Real Benelux, Brüssel, ein Tochterunternehmen der französischen Vendöme-Rome-Gruppe, hateine Mehrheitsbeteiligung an dem Immobiliendienstleister APM erworben. APMist auf die Bereiche Verwaltung, Projektmanagement und AssetManagement/ Beratung in Belgien und Luxemburg spezialisiert. Nach Abschlussder Fusion Ende 2002 wird Atis Real Benelux über 60 Mitarbeiter inBrüssel, Mechelen und Luxemburg beschäftigen. Essen - Viterra Development GmbH ist seit Jahresbeginn 2003 der neue Nameder Viterra Gewerbeimmobilien GmbH, Essen. Damit will man den Schwerpunktder Aktivitäten in der Projektentwicklung herausstellen. Die neue VrterraDevelopment, die neben dem Bereich Wohnimmobilien als zweites Kemgeschäftder EON-Tochter geführt wird, soll ein jährliches Projektvolumen von 250 Mio. EUR bearbeiten. Mittelgroße Vorhaben von 15 bis 50 Mio. EUR stehen im Mittelpunkt Die Aktivitäten sind auf die Entwicklung von Büroimmobilienund Eigentumswohnungen in den Innenstadtlagen deutscher Ballungszentrensowie in Prag und Warschau ausgerichtet.

[...] Lippstadt - Das auf die Vermittlung von Fachmärkten spezialisierte Maklerunternehmen Hillemeyer Immobilien GmbH, Lippstadt, hat nach eigenen Angaben im Gesamtjahr 2002 bundesweit 83.412 m2 Einzelhandelsflächen vermittelt. Für das kommende Jahr erwartet Hillemeyer eine Vermietungsleistung von über 100.000 m2, da eine Vielzahl von neuen Fachmarktzentren geplant sei. Außerdem werde es zu einer erheblichen Verschiebung innerhalb bestehender Flächen kommen.

Presse aus 2002

Einzelhandelsflächen in Fachmärkten vermietet

In Fachmärkten in Wesel, Leinfelden-Echterdingen und Lage konnten Abschlüsse getätigt werden. Die Kaufland Stiftung + Co. KG mietete im Fachmarktzentrum Hauptbahnof Wesel, Franz-EtzelPlatz, ca. 6.700 qm an. Der KIK Textil Diskont wird auf 1.300 qm ein Geschäft in der Adler Straße 11 in Leinfelden-Echterdingen einrichten. Das Unternehmen mietete außerdem 1.850 qm in Lage, Rhienstraße 26a, um dort voraussichtlich Ende März 2003 ein weiteres Geschäft zu eröffnen. Die Mietverträge vermittelte die Hillemeyer Immobilien GmbH.

KiK vermietet 4.900 qm in Koblenzer City

Die Tengelmann-Tochter KIK Textil Diskont mietet eine 4.900 qm große mehrgeschossige Kaufhausfläche im ehemaligen Hertie-Kaufhaus am Zentralplatz in Koblenz durch Vermittlung der Hillemeyer Immobilien GmbH an. Die Eröffnung soll voraussichtlich im März 2003 stattfinden. Mit dieser Anmietung führt das Unternehmen seine Großflächenexpansion fort.

Hillemeyer Immobilien will nächstes Jahr 100.000 qm vermieten

Das auf die Vermittlung von Fachmärkten spezialisierte Maklerunternehmen Hillemeyer Immobilien GmbH, Lippstadt, hat nach eigenen Angaben im Gesamtjahr 2002 bundesweit 83.412 qm Einzelhandelsfläche vermittelt. Für das kommende Jahr erwartet Hillemeyer eine Vermietungsleistung von über 100.000 qm, da eine Vielzahl von neuen Fachmarktzentren geplant sei. Außerdem werde es zu einer erheblichen Verschiebung innerhalb bestehender Flächen kommen.

KiK geht in Großflächenexpansion

Die Hillemeyer Immobilien GmbH, Lippstadt, meldet die Vermietung eines ehemaligen Lebensmittelmarktes im Schloss-Center in Bensberg. In dem in der Schlossstraße 1 gelegenen Objekt mietete der Filialist KIK seine europaweit bislang größte Ladenfläche mit rund 2.300 qm. KIK-Textil ien hatte zuvor in Soest seine erste Großfläche mit etwa 2.000 qm eröffnet.

Deals & Facts

Eschborn - Die Deutsche Euroshop AG, Eschborn, erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2002 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 13,6 Mio. EUR (erstes Halbjahr 2001: 7 Mio. EUR). Ausschlaggebend für diese Entwicklung seien der Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an dem AlleeCenter in Hamm/Westfalen sowie die Beteiligungserträge aus den im Herbst 2001 und Februar 2002 eröffneten Shoppingcentern in Wolfsburg, Wuppertal und Kassel gewesen, teilt das Unternehmen mit. Der Überschuss beträgt rund 10 Mio. EUR und ist damit um rund 43% höher ausgefallen als im ersten Halbjahr 2001, nachdem die Rückstellungen für latente Steuern um rund 3,6 Mio. EUR auf nun mehr 11 ,2 Mio. EUR erhöht wurden. Für das Gesamtjahr 2002 rechnet man mit einem Ergebnis aus dem operativen Geschäftvon 23, 1 Mio. EUR; 1 Mio. EUR mehr als zunächst prognostiziert. Der geplante Bilanzgewinn von 30 Mio. EUR soll wiederum in voller Höhe zur Ausschüttung einer Dividende von 1,92 EUR je Aktie verwendet werden.

[...] Gronau - Der Gota Tapetenmarkt Georg Goldkuhle ist neuer Mieter über 1.600 m2 Einzelhandelsfläche in der Ochtruper Strasse 218-220 in Gronau. Vermittelnd tätig war Hillemeyer Immobilien, Lippstadt.

Hillemeyer vermittelt Gewerbe-Mietflächen in fünft Städten

In der Ochtruper Straße 218-220 in Gronau bezieht der Gota-Tapetenmarkt Georg Goldkuhle 1.600 qm Einzelhandelsfläche. Die KIK Textilien und Nonfood GmbH mietet 1.800 qm Einzelhandelsfläche in der Brüderstraße 37 in Soest. Drei verschiedene Einzelhandelsunternehmen übernehmen in der Bahnhofstraße 18 in Rietberg 1.000 qm Verkaufsfläche. In Fulda in der Leipziger Straße 146-148 bezieht die Movie Visions 1.100 qm für eine Videothek. Die Shoe 4 You mietet 1.035 qm Verkaufsfläche in der Mergenthaler Straße 20 in Raisdorf Ebenfalls in Raisdorf, in der Mergenthaler Straße 32, übernimmt die Merkur Spielothek 1.250 qm für eine Videothek. Sämtliche Transaktionen vermittelte die  Hillemeyer Immobilien GmbH, Lippstadt.

Neues Leben für Hertie

In der zweiten Hälfte dieses Jahres beginnen die Revitalisierungsarbeiten am ehemaligen Hertie Kaufhaus am Zentralplatz im rheinland-pfälzischen Koblenz. Investor ist die Strabag Projektentwicklungs GmbH, Köln. Für rund 12 Mio. EUR wird die etwa 11.000 qm große Fläche saniert und soll sich dann mit einem völlig neuen Erscheinungsbild präsentieren. Wie es bei dem mit der Vermarktung beauftragten Maklerhaus Hillemeyer Immobilien Lippstadt, hieß, gebe es schon Zusagen von Ankermietern.

In Unna wird das Mühle Bremme-Center gebaut

Im westfälischen Unna entsteht ein neues Shoppingcenter sowie 2.500 qm Bürofläche. Das Mühle Bremme-Genter an der Vorwerkstraße wird über rund 11.800 qm Verkaufsfläche verfügen und etwa 550 Pkw-Stellplätze bieten. Bauherr des rund 13 Mio. EUR teuren Centers ist die Firma Hild Immobilien GmbH & Co. Projektentwicklung KG. Planung und Vermarktung liegen in Händen der Hillemeyer Immobilien GmbH, Lippstadt. Der Baubeginn soll im kommenden September erfolgen.

Presse aus 2001

Ostwestfalen lockt Filialisten

Im ostwestfälischen Lippstadt entsteht ein Großkino mit angeschlossenem Fachmarktzentrum. Investor des rund 45 Mio. DM teuren Objekts ist die H+LG Südertor Lippstadt GmbH. Rund 95% der Handels- und Dienstleistungsfläche ist bereits an Filialisten wie Medi Max (1 .600 m2), Takko (800 m2), dm Drogerie (713 m2) oder Deichmann (600 m2) vermietet.

[...] Nach Aussagen des mit der Vermarktung beauftragten Maklerhauses Hillemeyer Immobilien GmbH, Lippstadt, verhandle man dezeit noch über zwei vakante Einzelhandelsflächen. Im Großkino finden 1.680 Cineasten Platz. Insgesamt sieben Kinosäle wird der Neubau besitzen. Die Gastronomie und Tanz GmbH & Co. will die Discothek Alpenmax eröffnen. Des Weiteren befinden sich im ersten Obergeschoss ein Büroriegel mit 1.100 m2 Fläche.

Deals, Facts & Realisation

Berlin - Am 25. Februar dieses Jahres gab die Deutsche Bank Bauspar AG.Frankfurt am Main, die insgesamt 30 Preisträger ihres Wettbewerbs "Neuesleben in alten Gebäuden" bekannt. Anlaß für die Verleihung war eingleichnamiges Symposium in Berlin. 20 realisierte Objekte und zehn Projektplanungen wurden prämiert als vorbildliche Beispiele für attraktive Umwandlungen und Neunutzungen von alten Gebäuden für Wohnen, Arbeit und Freizeit, die gleichzeitig zur Belebung der Innenstädte beitragen. Unter den Preisträgern, die eine Skulptur des Bildhauers Otto Herbert Hajek erhalten, ist auch das Projekt Viktoria-Quartier in Berlin-Kreuzberg auf dem Gelände der Schultheiss Brauerei (siehe Foto unten). Insgesamt waren 130 Bewerbungen eingereicht worden. Noch in diesem Monat veröffentlichtdie Deutsche Bank Bauspar AG in der Edition "Bauen und Wohnen" ein Buch das den Wettbewerb und die ausgezeichneten Objekte dokumentiert. Im Sommerist eine Ausstellung im Deutschen Architektur-Museum in Frankfurt geplant.

[...] Lippstadt - Im Frühjahr dieses Jahres beginnt an der Beckumer Strasse in Lippstadt der Bau der Westend-Zeile. Bis Herbst entsteht ein Nahversorgungszentrum mit sieben Ladenlokalen und 45 Pkw-Stellplätzen. Die Gesamtfläche des Projektes umfaßt 1.00 m2. Die Vermietung liegt in Händen des Maklersunternehmens Hillemeyer Immobilien GmbH aus Lippstadt.

Presse aus 1999

Letztes Einkaufszentrum vor Rügen

Stralsund (ch) - Direkt neben dem Bahnhof lädt jetzt der Shopping- und Entertainment-komplex "Hanse Center" zum Einkaufen - und zur Glückssuche in der Spielbank. Als "letztes Einkaufszentrum vor der Insel Rügen" bezeichnet Uwe Hillemeyer von der mit der Vermarktung des Objekts beauftragten Hillemeyer Immobilien GmbH, Lippstadt, das Hanse Center. Auf den 30.000 qm Fläche des soeben eröffneten Centers sind 35 Mieter untergebracht - vom Drogeriemarkt über das Tex-Mex-Restaurant bis hin zur Spielbank. Investor ist das Dresdner Unternehmen Cooinvest, das rund 60 Mio. DM in das Objekt fließen ließ. [...]

Einkaufen bei Störtebecker

Cuxhaven - Mitte Juli dieses Jahres hat die Störtebeker Passage in Cuxhaven ihre Tore geöffnet. Das Einkaufszentrum in der Meyerstraße I Ecke Große Hardewiek direkt gegenüber dem Hauptbahnhof ist von Beginn an zu 100% vermietet. Für die Vermarktung zeichnet das Maklerunternehmen Hillemeyer Immobilien GmbH aus Lippstadt verantwortlich. Insgesamt umfaßt die Störtebeker Passage 4.300 qm Nettoverkaufsfläche und 230 Parkplätze. Bauherrin ist die Cenit Immobilien GmbH, Bremen, die knapp 30 Mio. DM in das Projekt investiert hat. [...]